Ängste mit Face-Reading erkennen – Wie dein Gesicht verborgene Emotionen verrät
Unser Gesicht ist wie ein offenes Buch – es erzählt Geschichten, die wir vielleicht selbst nicht bewusst wahrnehmen. Die Methode des Face-Readings und der Psycho-Physiognomik zeigt auf, dass sich Ängste, Unsicherheiten und unterbewusste Blockaden in unseren Gesichtszügen widerspiegeln. Doch wie genau funktioniert das?
In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit Face-Reading verborgene Ängste erkennen kannst und wie dieses Wissen dir hilft, sie zu überwinden.
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Das Fundament des Face-Readings: Die drei Grundnaturelle
Face-Reading basiert unter anderem auf der Einteilung in drei Grundnaturelle.
Das Empfindungsnaturell auch bekannt als der kreative Denker.
Das Bewegungsnaturell, der mutige Tatmensch.
Das Ruhenaturell, der gelassene Ökonom.
Jeder Mensch vereint eine individuelle Mischung dieser Naturelle in sich. Die dominante Ausprägung kann Aufschluss darüber geben, welche Ängste besonders präsent sind und welche Herausforderungen damit verbunden sein könnten.

Das Empfindungsnaturell: Die Angst vor negativen Zukunftsszenarien
Menschen mit einem stark ausgeprägten Empfindungsnaturell haben eine intensive Vorstellungskraft. Sie sind oft kreative Denker, sammeln gerne Wissen und haben ein hohes Maß an Fantasie. Doch genau diese Fähigkeit, sich Dinge detailliert auszumalen, kann auch zur Angstfalle werden.
Sie neigen dazu, sich potenzielle negative Szenarien in ihrem Kopf durchzuspielen – selbst dann, wenn keine reale Bedrohung besteht. Diese Angst kann zur Blockade werden und führt oft dazu, dass Entscheidungen aufgeschoben oder gar nicht erst getroffen werden.
Anzeichen im Gesicht: Menschen mit einem ausgeprägten Empfindungsnaturell haben oft zarte, feine Gesichtsformen und eine fein strukturiere Haut, die darauf hindeutet, dass sie besonders empfänglich für äußere Einflüsse sind. Sie haben auch eine dominante Oberstirn, die für eine ausgeprägte Vorstellungskraft steht.
Das Bewegungsnaturell: Die Angst vor Freiheitsverlust
Das Bewegungsnaturell ist mit Mut und Risikobereitschaft verbunden. Menschen mit dieser Veranlagung sind gerne aktiv, suchen Herausforderungen und setzen sich durch. Doch genau dieser Drang nach Bewegung bringt oft eine tiefe Angst mit sich: die Angst, Freiheit zu verlieren.
Viele Bewegungsnaturelle empfinden beispielsweise feste Verpflichtungen oder langfristige Bindungen als beängstigend. Selbst wenn sie sich eigentlich nach Stabilität und Beständigkeit sehnen, kann eine unbewusste Angst sie immer wieder in die Flucht treiben. Dies äußert sich oft in beruflichen oder privaten Veränderungen, die plötzlich und ohne ersichtlichen Grund geschehen.
Anzeichen im Gesicht: Das Bewegungsnaturell kann sich durch eine kraftvolle, markante Gesichtsstruktur mit ausgeprägten Muskeln und einer präsenten Kieferpartie zeigen. Zudem sind oft lebendige Mimik und angespannte Gesichtszüge erkennbar, die auf eine hohe Energie und innere Spannungen hindeuten.
Das Ruhenaturell: Die Angst vor Unsicherheit
„“Menschen mit einem ausgeprägten Ruhenaturell legen großen Wert auf Stabilität, Sicherheit und Verlässlichkeit. Sie fühlen sich wohl, wenn ihre Umgebung konstant bleibt und sie ihre Ressourcen sammeln können. Doch genau hier verbirgt sich auch eine häufige Angst: die Angst vor Veränderung.
Diese Menschen fürchten sich davor, den Boden unter den Füßen zu verlieren, wenn sich äußere Umstände ändern. Sie haben ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit – sei es finanziell, emotional oder in ihrer Lebensstruktur. Wenn dieser Bereich bedroht ist, können Unsicherheiten und Ängste schnell überhandnehmen.
Anzeichen im Gesicht: Menschen mit starkem Ruhenaturell haben oft harmonische Rundformen im Gesicht. Diese Merkmale deuten auf Bodenständigkeit hin und das Bedürfnis nach Stabilität und Sicherheit, das bei „Bedrohung“ zu Unsicherheiten führen kann.
Face-Reading führt zur Selbstkenntnis und persönlichen Entwicklung
Die Kunst des Face-Readings ermöglicht es uns, diese tief verborgenen Ängste zu erkennen und sie gezielt zu adressieren. Wer seine Ängste versteht, kann gezielt daran arbeiten, sie in Stärken umzuwandeln. Das bedeutet nicht, dass man sein Naturell ändern muss – vielmehr geht es darum, seine Talente bewusst zu nutzen, anstatt sich von der Angst blockieren zu lassen.
Ein Beispiel dafür: Ein Bewegungsnaturell kann lernen, dass Freiheit nicht verloren geht, nur weil eine Entscheidung getroffen wurde. Ein Empfindungsnaturell kann sich bewusst machen, dass nicht jede Vision real wird – und ein Ruhenaturell kann Vertrauen darin entwickeln, dass Veränderung nicht automatisch Chaos bedeutet.
Fazit: Angst als Wegweiser begreifen
Ängste sind nicht unser Feind – sie zeigen uns vielmehr, wo wir wachsen dürfen. Das Face-Reading bietet eine faszinierende Möglichkeit, diese Ängste sichtbar zu machen und ihnen aktiv zu begegnen.
Wenn wir verstehen, warum wir uns in bestimmten Situationen unsicher fühlen, haben wir die Möglichkeit, bewusste Entscheidungen zu treffen und unser volles Potenzial zu entfalten.
Über das grundlegende Wissen der Naturelle hinaus gibt es noch zahlreiche einzelne Merkmale, die Auskunft geben über Herausforderungen, Gegensätze und daraus resultierende Unsicherheits- und Angstthemen.
Möchtest du mehr über Face-Reading erfahren? Dann schau dich auf meinem YouTube-Kanal um oder besuche eines meiner Live-Events, um diese spannende Methode selbst kennenzulernen! Hier findest du alle aktuellen Terminen.