Kennst du dieses Gefühl, dass irgendetwas in dir dich zurückhält? Als würdest du mit angezogener Handbremse durchs Leben gehen, obwohl du eigentlich weißt, dass viel mehr in dir steckt? Du weißt, dass du kraftvoll bist und voller Potenzial, aber trotzdem scheiterst du immer wieder an einem unsichtbaren Punkt?

Was viele nicht wissen: Diese innere Blockade, diese Selbstsabotage, kann man im Gesicht erkennen. 

Wie? Das erkläre ich dir in diesem Beitrag anhand von zwei ganz konkreten Gesichtsmerkmalen, die dir verraten können, wo du dich selbst ausbremst. Und noch wichtiger: Wie du das endlich stoppen kannst.

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Warum dein Gesicht mehr über dich weiß, als du denkst

Im Face-Reading erkennen wir bestimmte Merkmale, die Hinweise auf unsere Talente und unsere Stärken geben, im Gesicht. Gleichzeitig lassen sich an diesen Merkmalen auch innere Stolpersteine erkennen, die dann entstehen, wenn unsere Talente übermäßig stark oder unbewusst wirken und so zu einer Form von Selbstsabotage werden.

Ich möchte dir in diesem Beitrag zwei dieser Merkmale vorstellen, die mir in meiner Arbeit immer wieder begegnen – in Ausbildungen oder auch in Einzelcoachings.

Die Zweifler-Ecke ist Geschenk und Falle zugleich

Das erste Merkmal findest du an der Stirn. Genauer gesagt dort, wo der Haaransatz auf die Stirn trifft, direkt an der Oberstirn. Wenn dort eine kleine Spitze nach unten in die Stirn hineinragt, sprechen wir in der Psychophysiognomik liebevoll von der Zweifler-Ecke.

Foto von Stella Deetjen

Was bedeutet sie?

Zunächst einmal: Du hast einen kritischen Geist. Und das ist eine echte Stärke.

Menschen mit dieser Zweifler-Ecke haben die Fähigkeit, Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, sie zu durchdenken und zu hinterfragen. Das ist unglaublich wertvoll, vor allem in Berufen wie Journalismus oder Kabarett. Persönlichkeiten wie Anke Engelke oder Ingo Appelt zeigen eindrucksvoll, wie dieses Merkmal in der Praxis gelebt wird.

Doch wie so oft im Leben gibt es auch eine andere Seite der Medaille.

Wenn dein kritischer Geist gegen dich arbeitet

Stell dir vor, dieser innere Kritiker richtet sich nicht mehr nach außen, sondern nach innen. Gegen dich selbst.

Dann entsteht eine ständige Selbstkritik. Ein innerer Monolog, der dich infrage stellt, dich kleinredet, dich immer wieder zweifeln lässt: „Bin ich gut genug?“ „Ist das wirklich richtig?“ „Kann ich das überhaupt?“

Das Resultat: Du blockierst dich selbst. Auch wenn du gut unterwegs bist – vielleicht sogar kurz vorm Ziel – kommt dieser kritische Teil in dir nach oben und zieht die Notbremse. Das kann enorm frustrierend sein und ist Selbstsabotage pur. 

Was hilft? Bewusstsein und die Entscheidung, dich selbst zu ermächtigen

Der erste Schritt ist immer: Erkennen. Zu sehen, dass dieser Teil da ist. Dass er zu dir gehört und dass er dir eigentlich dienen will, aber manchmal über das Ziel hinausschießt.

Im Face-Reading lernen wir, genau das zu unterscheiden: Wann ist ein Talent eine Ressource? Und wann wird es zur Blockade?

Wenn du das einmal erkennst, kannst du dich selbst ermächtigen. Du kannst sagen: „Ja, ich habe einen kritischen Geist. Aber ich bestimme, wann ich ihn einsetze und wann nicht.“ Dann bist du der Regisseur oder die Regisseurin deines Lebens und kannst über das nächste Kapitel entscheiden.

Wenn du diesen Moment bewusst erkennst – diesen Punkt, an dem du dich selbst sabotieren würdest – und stattdessen sagst: „Nein, diesmal geh ich weiter“ – dann beginnt Veränderung. 

Die Ohrleiste zeigt deine Wandlungsfähigkeit

Auch das zweite Gesichtsmerkmal, das ich dir heute vorstellen möchte, hat es in sich. Auf den ersten Blick wirkt es zunächst wie ein echtes Geschenk, denn es zeigt dein schauspielerisches Talent.

Du erkennst es am Ohr, an der sogenannten Ohrleiste, die bis ganz nach vorne reicht. Menschen mit diesem Merkmal sind oft besonders wandlungsfähig. Sie können sich gut auf andere einstellen, in Rollen schlüpfen und sich anpassen. Sie haben ein feines Gespür für Situationen, für Menschen, für Stimmungen.

Das klingt erstmal fantastisch, oder?

Ist es auch – wenn es bewusst gelebt wird.

Talente Ohrleiste

Wenn das Talent zur Maske wird

Die Kehrseite dieses Talents führt dazu, dass du dich verstellst und nicht zeigst, wie du wirklich bist. Dass du lieber eine Rolle spielst, um niemandem zur Last zu fallen, um Konflikte zu vermeiden oder nicht verletzt zu werden.

Dann sagst du vielleicht: „Mir geht’s gut“, obwohl du innerlich weinst. Du wirkst stark, obwohl du dich schwach fühlst. Du funktionierst, aber du fühlst dich innerlich leer und allein.

Das ist die zweite Form von Selbstsabotage.

Wenn du dich nicht zeigst, wie du bist, kann dich auch niemand wirklich sehen. Dann bleibst du ständig hinter einer Fassade zurück.

Beide Gesichtsmerkmale der Selbstsabotage haben etwas gemeinsam

Beide Gesichtsmerkmale sind und waren schon immer Talente bzw. Fähigkeiten, die dich in deiner Einzigartigkeit ausmachen. Sie werden erst zu einem Merkmal der Selbstsabotage, wenn sie übersteuern und sich gegen dich richten – dann entstehen Blockaden. Genau hier setzt das Potenzial des Face-Readings an.

Denn dein Gesicht zeigt dir zu jeder Zeit genau, wo du gerade stehst. Welche Potenziale du trägst, welche davon du bereits jetzt schon lebst und welche sich gerade gegen dich wenden.

Face-Reading gibt dir ein Bewusstsein in Form eines klaren „Aha“ und mit diesem Bewusstsein kannst du dich neu entscheiden. Du kannst umschalten und dich aus dem Kreis der Selbstsabotage befreien, um endlich kraftvoll, authentisch und verbunden deinen Weg zu gehen.

Der Weg zu dir und zu deinem Potenzial führt über das Face-Reading

Ich lade dich ein, Face-Reading in deinen Alltag zu integrieren, um Erkenntnisse über dein Potenzial nicht nur zu sehen, sondern wirklich zu fühlen. In deinem Alltag kannst du so zum Beispiel beobachten, wann du dich selbst infrage stellst. Wann du dich hinter einer Rolle versteckst. Oder wann du spürst: „Jetzt wäre es an der Zeit, mich zu zeigen.“

Erinnere dich immer wieder daran: Wenn du in Frieden mit dir selbst bist, dann strahlst du das auch nach außen. Dann wird Transformation möglich und dann kann auch ein neues Kapitel beginnen. Ein Kapitel, das nicht mehr von innerer Sabotage, sondern von Selbstführung, Vertrauen und echter Kraft geprägt ist.

Fazit: Du trägst die Antwort bereits in dir – und in deinem Gesicht

Selbstsabotage im Gesicht erkennen und stoppen ist kein unrealistischer Traum, sondern ein sehr konkreter, nachvollziehbarer Prozess. Es beginnt mit dem Hinschauen und mit der Bereitschaft, dich zu sehen – so wie du wirklich bist.

Dein Gesicht ist wie ein offenes Buch und wenn du lernst, darin zu lesen, kannst du alte Blockaden verstehen und auflösen. Mit Face-Reading musst du nicht länger in der Wiederholungsschleife steckenbleiben, sondern darfst in deine Kraft kommen.

Denn du bist genug und du hast alles bereits in dir, was du brauchst.

Hast du Lust, mehr über Face-Reading zu erfahren? Dann melde dich zu einem meiner aktuellen Face-Reading-Events an und entdecke, wie du dieses Wissen für dein Leben nutzen kannst! Hier gelangst du zu meinen aktuellen Terminen.