Lässt sich das Suchtpotenzial von Menschen am Mund erkennen?
Menschen zu lesen ist eine Kunst, die uns tiefe Einblicke in ihre Persönlichkeit gibt. Besonders der Mund spielt dabei immer wieder eine entscheidende Rolle. Denn im Face-Reading steht dieser für Gefühl und Genuss – und kann damit sogar Hinweise darauf geben, ob eine Person anfälliger für Suchtverhalten ist oder nicht.
Doch welche der vielen Merkmale rund um den Mund deuten auf eine stärkere Genussneigung hin und wie lässt sich daraus das eigene Verhalten besser verstehen? Genau das erfährst du in diesem Artikel.
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Die Bedeutung der Lippenform für das Suchtpotenzial
Volle, weiche Lippen gelten als sinnlich und genussfreudig. Sie zeugen von Gefühlsreichtum und einer ausgeprägten Wahrnehmung. Bedeutet das auch automatisch eine Neigung zu übermäßigem Genuss oder gar Suchtverhalten? Entscheidend ist bei einer ersten Einschätzung vor allem das Verhältnis von Ober- und Unterlippe zueinander und ob sich hierbei eine klare Dominanz zeigt.

- Dominanz in der Oberlippe: Eine dominante Oberlippe weist darauf hin, dass der Mensch seine Gefühle und Genussansprüche gut auf der Vorstellungsebene, also in Gedanken und Träumen ausleben kann. Das bewahrt vor übermäßigen Genussverhalten im realen Leben.
- Dominanz in der Unterlippe: Menschen mit einer ausgeprägten Unterlippe sind besonders zugänglich für Genuss und starke Emotionen. Sie setzen sich aktiv für ihre Wünsche ein und möchten diese unmittelbar erfüllen. So wie ein „trotziges“ Kind auch seine Unterlippe vorschiebt, wenn es unbedint etwast haben oder durchsetzen möchte.
In Kombination mit einer sehr weichen Unterlippe kann dies eine verstärkte Tendenz zu impulsivem Genussverhalten anzeigen.
- Feste, schmale Lippen: Personen mit schmalen und festen Lippen zeigen oft ein diszipliniertes Gefühls- und Genussleben. Sie können sich gut kontrollieren und neigen weniger dazu, impulsiven Verlangen nachzugeben. Dies kann helfen, Suchtverhalten zu vermeiden.

Die Rolle der Nase im Zusammenspiel mit Suchtverhalten
Neben dem Mund spielt auch die Nase eine wichtige Rolle im Face-Reading. Sie steht für Selbstprofilierung und Willensstärke im Leben. Ihr Aufbau kann daher ebenfalls einige Hinweise darauf geben, wie stark der Willenskräfte das Verhalten kontrollieren können.
- Stupsnase mit konkavem Nasenrücken:
Diese Nasenform deutet darauf hin, dass eine Person stark im Moment lebt, Genuss liebt und Emotionen intensiv auslebt.
Solche Menschen lassen sich oft leichter von Gefühlen und spontanen Wünschen leiten, was die Wahrscheinlichkeit für impulsives Verhalten erhöht.

- Gerade oder nach unten gezogene Nase: Pflichtbewusste, gründliche und geradlinigie Menschen haben oft eine gerade oder gebogene, nach unten gezogene Nase.
Diese Nasenform weist uns auf eine ausgeprägte Selbstkontrolle hin, sodass diese Menschen weniger anfällig für unkontrolliertes Genussverhalten sind.

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Kugelige Nasenspitze: Menschen mit einer kugeligen Nasenspitze neigen häufig zur Genussfreude und einem ausgeprägten Bauchgefühl. In Kombination mit einer ausgeprägten Unterlippe kann dieses Merkmal eine stärkere Tendenz zu übermäßigem Genussverhalten anzeigen.
Die Hautqualität und ihre Bedeutung für Genussverhalten
Nicht nur die Form der Gesichtszüge, sondern auch die Hautqualität gibt uns im Face-Reading wertvolle Hinweise. Ein strahlendes, lebendiges Hautbild kann darauf hindeuten, dass bestimmte Bereiche besonders aktiv genutzt werden.
Eine sehr präsente Unterlippe mit einer weichen Hautstruktur kann beispielsweise eine verstärkte Empfänglichkeit für Genuss anzeigen. Menschen mit festerer Hautstruktur und klaren Linien und Kanten im Gesicht zeigen hingegen oft eine höhere Disziplin.
Besonders wichtig im Face-Reading: Das Zusammenspiel von Merkmalen
Das Gesicht bietet viele Hinweise auf Charakter und Verhaltensmuster. So reicht ein einziges Merkmal oft nicht aus, um eine Person hinsichtlich ihres Suchtpotenzials einschätzen zu können. Vielmehr geht es im Face-Reading darum, das Zusammenspiel der verschiedenen Gesichtsbereiche zu erkennen und zu verstehen.
Wer eine weiche Unterlippe hat, aber gleichzeitig eine gerade, markante Nase, könnte eine bessere Selbstkontrolle haben als jemand mit einer sehr weichen Lippenstruktur in Kombination mit einer verspielten Stupsnase.
Hinzu kommt, dass Suchtverhalten ein äußerst vielschichtiges Thema ist, das nicht nur durch äußerliche Merkmale bestimmt wird. Auch Erfahrungen, Traumata oder emotionale Prägungen spielen eine große Rolle. Dennoch zeigen sich in Gesichtsstrukturen oft Veranlagungen, die Hinweise darauf geben können, wie stark eine Person Genussimpulsen nachgibt oder sich zurücknehmen kann.
Fazit: Suchtpotenzial am Mund erkennen und verstehen
Face-Reading kann wertvolle Hinweise auf Genussverhalten und mögliche Suchtneigungen geben. Der Mund, insbesondere die Unterlippe, spielt dabei eine zentrale Rolle. Eine sehr weiche, ausgeprägte Unterlippe in Kombination mit einer verspielten Stupsnase kann auf eine stärkere Neigung zu Genuss und Impulsivität hinweisen. Schmale Lippen und eine gerade oder konkav gebogene Nase hingegen deuten auf eine höhere Selbstkontrolle hin.
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